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Hitzewelle: „Wie gehts deiner Dreambox bei dieser Hitze?“

Vor paar Wochen, bei Temperaturen von 15° C im Juli, hat man noch gemeckert, wann denn endlich der Sommer komme. Ob aus Rache, Schadenfreude oder der nun angekommenen Erderwärmung: Pünktlich zum Siebenschläfertag kam der Wetterumschwung — und zwar richtig. Es wurden sogar Temperaturen von bis zu 40° C gemessen.

Bei der Hitze versagen nicht nur die Klimaanlagen in den Zügen der Deutschen Bahn. Auch andere Elektronik leidet.

Daher die Frage aus aktuellem Anlass: „Wie gehts deiner Dreambox bei dieser Hitze?“

Eigentlich sollten die Dreamboxen mit dieser Hitze gut zurecht kommen können. Vor allem die DM500 HD dürfte dank dem eingebauten Lüfter keine Probleme machen. Allerdings sollte man hier — wie bei anderer Elektronik (z. B. Computer oder Stereoanlagen) — darauf achten, dass die Geräte nicht noch ein einem (Glas-)Schrank eingeschlossen sind.

Bei dieser Hitze muss gewährleistet sein, dass genug frische Luft an die Lüfterschlitze kommt. Auch bei Computern sollte man beispielsweise unbedingt darauf achten, dass durch zusätzliche Lüfter die warme Luft aus dem Gehäuse und idealerweise durch einen weiteren Lüfter frische in das Gehäuse geblasen wird — ein Luftstrom kühlt einen PC bei solch einer Hitze enorm.

Wer keine zusätzlichen Lüfter hat oder nicht extra welche kaufen möchte, kann vorübergehend auch eine Seitenabdeckung ausbauen. Dadurch steigt aber die Gefahr von (versehentlichen) Beschädigungen. Wer das macht, sollte also unbedingt darauf achten, dass nichts kaputt geht.

Am besten aber, man stellt bei dieser Hitze zusätzliche Heizgeräte wie Computer, Fernseher und Receiver aus und legt sich bewaffnet mit einem kühlen Bier oder Eis in einen gemütlichen Schattenplatz im Garten oder auf dem Balkon. Das Tagesmotto muss lauten: Das gute Wetter genießen, bevor der kalte Winter wieder zurückkommt!

Die Umfragebox befindet sich übrigens wie immer rechts in der Sidebar.

„Dreambox ShowTime Player“ für Windows

Mit dem Dreambox ShowTime Player hat man ähnlich wie beim Muuta Streaming Server die Möglichkeit, das TV-Signal der Dreambox über das Internet zu streamen.

Benutzt man das Programm aber im lokalen Netzwerk, so wird natürlich auch das direkte Streamen unterstützt. Man kann hier über das Programminterface das gewünschte Programm auswählen. Neben den Bouquets und Programmlisten werden auch die EPG-Daten abgerufen. Wünschenswert wäre hier eine Funktion, die EPG-Events duchsuchen zu können.

Für das Internet-Streaming gibt es noch ein nettes Feature: Das Programm unterstützt DynDNS. So kann es automatisch die IP bei DynDNS updaten, sodass man auch nach einem IP-Wechsel Zugriff auf den eigenen Computer hat.

Dem Changelog nach kann man erkennen, dass sich das Programm noch mitten in der Entwicklung befindet. Der jetzt schon vorhandene Funktionsumfang verspricht aber schon einiges an Potenzial und wir können gespannt sein, was in Zukunft daraus wird.

Das Programm selber sowie das Changelog und die Downloadlinks gibt es im IhaD-Board.

Update: Der Showtime Player funktioniert derzeit nur mit Enigma1, nicht aber mit Enigma2.